Vergnügte Teilnehmerinnen der 3. Fachkonferenz Jugend- und Schüleraustausch in München-Fürstenried
13. November 2025

3. Fachkonferenz Jugend- und Schüleraustausch 2025

thematisiert internationalen Jugendaustausch in herausfordernden Zeiten

Wie können Akteure des internationalen Jugend- und Schüleraustauschs Polarisierung, Populismus und gesellschaftlichen Spannungen begegnen? Diese Frage stand im Zentrum der 3. Fachkonferenz Jugend- und Schüleraustausch in München-Fürstenried.

Rund 50 Fach- und Führungskräfte aus der Jugendarbeit kamen zusammen, um zu diskutieren, wie sie den internationalen Jugendaustausch in herausfordernden Zeiten stärken können. Wir unterstützten die Veranstaltung als Kooperationspartner.

Ein vielversprechender Ansatz: Eine übergeordnete Fachstelle, die alle internationalen Aktivitäten vor Ort bündelt und koordiniert. Unsere Programmreferentin Judith Fesser stellte gemeinsam mit Jürgen Reuther vom Jugendamt Nürnberg das „Nürnberger Modell“ vor – ein Konzept, das den Jugendaustausch in Franken strategisch stärken soll.

Die Konferenz zeigte: Internationale Bildungsarbeit bietet viele Anknüpfungspunkte zu politischer Bildung und Demokratiebildung. Doch welchen Beitrag Austauschformate tatsächlich zur Stärkung demokratischer Werte leisten können und wo die Grenzen des pädagogischen Anspruchs liegen, blieb unklar.

Wir danken dem AJA (Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustausch), der Initiative „Austausch macht Schule“ sowie dem Netzwerk Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit (FPD) für die Organisation.